Jugenddorf | Ein Flüchtlingsinternat für unbegleitete Flüchtlinge
2. Semester Master | Entwurf | München
Projektpartner: Fabian Baumeister, Florian Schlering

Ein zentraler Platz um den sich die Häuser arrangieren. Der Platz ist gleichzeitig ein Basketballfeld – Sport hilft dabei, Freunde zu finden und bietet ein gemeinsames Interesse. Es gibt sieben freistehende Wohnhäuser mit jeweils einem Gemeinschaftsraum und einem separatem Schulgebäude. Wieso sieben freistehende Häuser? Eine klare Adressierung ist uns wichtig. Die Kinder sollen auf das Haus zeigen können, in dem sie wohnen. Außerdem hat das Prinzip des Schulwegs eine hohe Bedeutung für uns – klare Trennung von Wohnen (Freizeit) und Schule. Wieso Satteldächer? Das Prinzip „mein Haus“ wird deutlicher.
Des Weiteren schwebt das Dach symbolisch wie eine schützende Hand über den Kindern.
Umgeben von zwei weiteren Schulen und eingebettet in ein von Bäumen umschlossenes grünes Feld, bietet unser Internat für nicht begleitete Flüchtlinge in Kindesalter die beste Möglichkeit, sich wieder ein Stück weit geborgen zu fühlen. In der Gemeinschaft werden die Kinder so hoffentlich ihre Traumata verarbeiten und frohen Mutes in die Zukunft blicken.


